Ich bin kein Technikfreak, wollte aber vernünftiges WLAN in meinem Haus. Deshalb habe ich mit die Festa-Geräte von TP-Link gekauft. Der Router sollte den Telekom-Router ersetzen. Leider habe ich es nicht geschafft, dass der Router das Internetsignal vom Telekom-Glasfasermodem aufnimmt. Deshalb musste ich den Telekom-Router zwischen Glasfasermodem und dem TP-Link-Router schalten. Das finde ich etwas unschön, aber ich vermute, dass das Problem hier eher bei der Telekom liegt. Die Verbindung mit dem Festa-Controller in der App ging schnell und einfach (Scan des Barcodes auf dem Gerät mit der entsprechenden Funktion in der App - erledigt). Bis der Router aber das Internetsignal an den Festa-Switch weitergegeben hat, hat es mehrere Anläufe gebraucht. Jetzt läuft das Netzwerk aber ohne Probleme.

Die Ersteinrichtung des TP-Link Festa FR205 über die Cloud war sehr einfach. Ich habe den Router direkt per Modem am WAN-Port betrieben, und der Internetzugang konnte schnell hergestellt werden. Die Weboberfläche und die Konfiguration sind benutzerfreundlich, allerdings ist ein gewisses Maß an Fachwissen erforderlich. Dies ist verständlich, da das Gerät nicht primär für den Privatmarkt konzipiert ist. Dank meiner technischen Kenntnisse verlief die Einrichtung problemlos – doch leider blieb es nicht dabei.Probleme mit der Internetverbindung & eingeschränkter ZugriffObwohl die Ersteinrichtung gut funktionierte, stellte sich schnell heraus, dass die Funktionalität des Routers nicht fehlerfrei ist. Einzelne Clients verloren immer wieder aus unerklärlichen Gründen die Internetverbindung. Ein weiteres großes Manko: Die Weboberfläche zur Konfiguration ist ausschließlich über die Cloud erreichbar, nicht aus dem lokalen Netzwerk. Das erschwert die Fehlerbehebung erheblich – insbesondere, wenn der Router selbst ständig die Verbindung verliert.Fragwürdiges Cloud-Modell & Altware-VerdachtBei der Suche nach einer Lösung auf der TP-Link Support-Seite stieß ich auf eine besorgniserregende Information:"†Festa bietet derzeit kostenlosen Cloud-Zugang für die zentrale Verwaltung und behält sich das Recht vor, in Zukunft Gebühren zu erheben."Das bedeutet, dass Nutzer möglicherweise in Zukunft für essenzielle Verwaltungsfunktionen bezahlen müssen – ein erheblicher Nachteil. Zusätzlich habe ich festgestellt, dass es mittlerweile zwei Hardware-Versionen gibt (V1.0 und V1.2). Die erhaltenen Geräte entsprachen der älteren Version. Da das Produkt mit einem Rabatt angeboten wurde, liegt der Verdacht nahe, dass hier gezielt ältere Lagerbestände abverkauft werden.Fazit:Unter Berücksichtigung der ständigen Verbindungsprobleme, des fehlenden lokalen Zugriffs auf die Weboberfläche und der unklaren Zukunft des Cloud-Modells ist dieser Router für mich unbrauchbar. Ich kann ihn daher nicht empfehlen.

Not so great you'll see, if you get it .

tudo ok recomendo

super multi wan router